Diese Entscheidung haben wir nach reiflicher Überlegung getroffen und sie fällt uns keineswegs leicht.
Bis 31. Oktober 2024 werden wir alle von Ihnen, unseren Kunden bestellten Waren in der gewohnten und erwarteten Qualität ausliefern.
Es ist uns wichtig, Ihnen auch dieser Zeit einen bestmöglichen Service zu bieten. Wir haben einen Partner gefunden, der sich darauf freut, die Geschäfte der ballcenter Handelsgesellschaft mbH & Co. KG weiterzuführen.
Bitte wenden Sie sich an Ihre gewohnten Ansprechpartner, um mehr darüber zu erfahren.
Die Benzineinspritzung ist die gängigste Methode, um ein zündfähiges Benzin-Luft-Gemisch für einen Verbrennungsmotor zu erzeugen. Hierfür wird entweder die Einpunkteinspritzung eingesetzt, bei der eine Einspritzdüse für alle Zylinder genutzt wird oder die Mehrpunkteinspritzung, bei der für jeden Zylinder eine Einspritzdüse im Einlassventil vorhanden ist. Zur Einspritzung werden Einspritzpumpen als Dosierpumpen genutzt.
Diese stellen pro Hub die vorbestimmte Menge an Kraftstoff unter dem nötigen Druck bereit. Zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr ist in der Einspritzdüse oftmals ein Kugelventil verbaut, zum Beispiel in Dieselmotoren mit Common-Rail-Einspritzanlage. Wie bei allen anderen Komponenten des Motors ist auch bei den Kugeln die Qualität ausschlaggebend für lange Laufzeiten und eine einwandfreie Funktion.
Für den Einsatz in Einspritzdrüsen empfehlen wir gehärtete Stahlkugeln aus Wälzlagerstahl. Diese vereinen Verschleißfestigkeit mit einer hohen Korrosionsbeständigkeit gegenüber den Kraftstoffen.
Einspritzpumpen gehören zum so genannten Rail-System, also der Einheit aus Pumpe und Einspritzdüse. Auch sie verwenden in der Regel federbelastete gehärtete Stahlkugeln oder Keramikkugeln, um die Benzineinspritzung zu regulieren.
Einspritzdüsen sind wichtige Bestandteil der Einspritzanlage in Verbrennungsmotoren von PKW und LKW. Sie sind das letzte Element, das der Kraftstoff durchläuft, bevor er im Motor verbrannt wird. Zum Öffnen und Schließen der Einspritzdüse wird oftmals ein Kugelventil eingesetzt, welches den Motorraum von der Kraftstoffleitung trennt bzw. verbindet.
Einspritzsysteme kommen in Otto- und Dieselmotoren zum Einsatz, weswegen für beide Anlagen Einspritzdüsen hergestellt werden, die den unterschiedlichen Anforderungen und Bedingungen der Motoren entsprechen.
Einspritzdüsen werden bei Dieselmotoren bereits seit langer Zeit eingesetzt, da Dieselmotoren auf eine Kraftstoffbeigabe unter hohem Druck angewiesen sind. Wo die Ventilfunktion früher unter hohem Druck im Kraftstoffsystem gesteuert wurde, wird sie heute über einen elektrischen Anschluss geregelt.
Im Vergleich zum Dieselmotor ist die erforderliche Druckbeständigkeit bei Einspritzanlagen für Ottomotoren lange nicht so hoch. Dies liegt mit der Grenze der unkontrollierten Selbstzündung zusammen. Da Benzin sich entzünden kann, wenn es zu hohem Druck ausgesetzt wird, muss immer die Researched-Oktanzahl (ROZ) beachtet werden. Entsprechend der Gesamtkonstruktion der jeweiligen Einspritzanlage kommen Einspritzdüsen zum Einsatz, die sowohl kontinuierlich als auch intermittierend einspritzen.